Schüler des Kunstleistungsfach bei Antony Gormley

 Exkursion zur Ausstellung von Antony Gormley (Abiturthema 2023) am 07.04.2022

 

Unsere Exkursion zur Ausstellung von Antony Gormley begann um 11:00 Uhr am Bahnhof in Gernsbach mit dem Verschwinden einer Mitschülerin, die in die falsche Bahn eingestiegen war. Glücklicherweise fand sie schnell wieder zu uns und wir konnten so unsere lange Reise nach Sindelfingen antreten. Dort wurden wir erstmal von Sturmböhen begrüßt, die uns den Fußweg beinahe unmöglich machten. Als wir endlich in der Ausstellung angekommen waren, konnten wir nicht nur die zahlreichen Kunstwerke Antony Gormleys sehen, sondern auch eine sehr kunstinteressierte ältere Dame, die sich unserer Tour, geführt von Herrn Stilling, angeschlossen hatte. Wir hatten das Glück uns eine Vorlesung anhören zu dürfen, sowie die ausgestellten Werke von Antony Gormley im Original und aus nächster Nähe betrachten zu können. Ein Highlight der Ausstellung war ein Raum, in dem man selbst zeichnen durfte und die Bilder an einer Wand zurücklassen konnte. Nach unserem Besuch der Ausstellung und einer großen Snackpause am Bahnhof kamen wir schließlich wieder um 21 Uhr in Gernsbach an und beendeten unsere Exkursion mit vielen neuen Eindrücken.

Jenny Hazel und Cassandra Traub

 

 

 

 

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Stand-By-Projekt der Klassenstufe 9

 

(Die) Die Schüler der 9. Klassen beschäftigen sich im Rahmen der Unterrichtseinheit "Ökologie" gerade mit der Frage, wie wir mit den Ressourcen unserer Erde umgehen. Aktuelle Ereignisse zeigen, dass sich nicht nur Politiker mit der Frage der Erschließung, Verteilung und Haushalt von Ressourcen beschäftigen müssen, da diese Fragen direkte Auswirkungen auf den Alltag jedes Einzelnen haben.
Im Rahmen des Stand-By-Projektes konnten unsere Schüler hierzu 3 Unterrichtsstunden lang mit den beiden Experten Ramona Seilnacht und Kevin Schad von der Energieagentur Mittelbaden diskutieren.
Wofür braucht man überhaupt Energie, welche Energien nutzen wir in Deutschland zur Zeit (erneuerbar, fossil), wie stehen wir im internationalen Vergleich da? Wie kann man möglichst umweltschonend Energie bereitstellen und nutzen? Und was kann man konkret tun, um Energie einzusparen?
Was passiert, wenn wir immer mehr Energie nutzen und dabei CO2 ausstoßen, wurde am Beispiel des Treibhauseffektes und des Klimawandels erklärt. Am
Beispiel des Abschmelzens der Polkappen durch den Klimawandel wurde gezeigt, welch große Auswirkungen der steigende Meeresspiegel
haben wird. Arme Länder werden überflutet, sollten sie unter dem Meeresspiegel liegen, und reiche Länder müssen für viel Geld Mauern und
Dämme bauen, um das Wasser zurückzuhalten. Bangladesh und die Fiji-Inseln liegen dann unter dem Meeresspiegel, sowie weite Teile der Niederlande und die deutschen Küstengebiete (Hamburg, Bremen).
In einem Selbstexperiment, konnten die Schüler schließlich ihren eigenen CO2-Fußabdruck ermitteln, und das Ergebnis überraschte nur die Wenigsten: Mit unserem aktuellen System des Konsums bräuchten die Deutschen im Durchschnitt 3 Erden, um ihren Energiehunger zu stillen. Wir haben jedoch nur die eine. 

 

 

 

 

Neue Schul(pausen)möbel für das ASG

 

 

 

Zwischendrin mal etwas chillen, eine Gruppenarbeit im Lichthof sitzend erledigen, einen Mittagssnack mit den Freunden der Klasse bequem genießen. All das ist ab sofort am ASG möglich.

Vor genau vier Jahren gab es am ASG in Gernsbach, eine SMV geleitete Umfrage wie das Schulleben angenehmer gestaltet werden kann. Viel Zuspruch gewann der Vorschlag der SMV für bequeme Sitzmöbel im Schulhaus.

Nach vier langen Jahren und umfangreichen Vorarbeiten der Schüler Niklas Naumann, Ella Braun und anderen, gelang es nun Vincent Brüstle in enger Absprache mit Schulleiter Herrn Beil und in Zusammenarbeit mit den Verbindungslehrern Frau Moll und Herrn Bartl schlussendlich, die bequemen (Polster)Sitzmöbel zu bestellen und anzuschaffen.

In diesem Zusammenhang möchte sich die SMV auch bei den Sponsoren bedanken, ohne die dieses Projekt finanziell nicht umsetzbar gewesen wäre: Ein großes Dankeschön geht dabei an…

 

Förderverein Willkommen
den Förderverein des ASG, die Volksbank Baden-Baden Rastatt und  die SMV für die Spenden!

 

Die Sitzmöbel werden im Lichthof vor dem Fachraum Geografie und im ersten Stock auf der Galerie stehen.

 

Vielen Dank!

Für die SMV-SLEG-Gruppe Vincent Brüstle, 10a

 

 

 

Radfahren fürs Klima

Das Fahrrad Projekt der 6a unter der Leitung von Frau Magschok, dient dem Klimaschutz. Die 6a wird in den nächsten Monaten ihre mit dem Fahrrad gefahrenen Kilometer messen, um möglichst viel CO2 einzusparen.

 Hier gibt es schon ein paar Bilder von der Auftaktveranstaltung zur Radsicherheit auf dem ASG-Schulhof. Viel Spaß und Erfolg beim Kilometersammeln.

1. Woche: 175km

2. Woche: 565km

3. Woche: 268km

...Woche: Gesamt 2122 gefahrene Kilometer

Hier geht es zur offiziellen VCD-Homepage

 

 

28. Känguru-Wettbewerb der Mathematik

  1. Känguru-Wettbewerb der Mathematik

Weltweit nahmen am 17.3.2022 an diesem mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb über 6 Millionen Teilnehmer aus fast 80 Ländern teil. In Deutschland sind die Teilnehmerzahlen von 184 im Jahr 1995 auf knapp 968.000 im Jahr 2019 gestiegen. 

Spannend war dieser Tag auch am ASG. 100 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen hatten sich für diesen internationalen Wettbewerb am ASG (Organisation und Leitung: Annegret Biedermann, Eckhard Kleinbub, Annette Rönsch) angemeldet. Während 75 Minuten wurde gerechnet und geknobelt, um auf die Ergebnisse der zum Teil verzwickten Aufgaben zu kommen. 

Die Veranstalter möchten mit diesem nach Altersstufen gestaffelten Einzelwettbewerb die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern. Mehr dazu gibt es unter dem Link www.mathe-kaenguru zu erfahren.

 

Känguru der Mathematik – das ist

  • ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern weltweit
  • ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird
  • eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll
  • ein Einzelwettbewerb, bei dem in 75 Minuten je 24 Aufgaben in den Klassenstufen 3/4 und 5/6 bzw. je 30 Aufgaben in den Klassenstufen 7/8, 9/10 und 11–13 zu lösen sind
  • ein Wettbewerb mit großen Teilnehmerzahlen: über 700.000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 9.000 Schulen sind dabei.

 

Ausflug der Klassen 9 zum Konzentrationslager Natzweiler-Struthof

Exkursion zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof

 

„Was ist schlimmer als das Vergessen? Ebenso wie es Verbrechen gegen die Menschlichkeit gibt, gibt es auch Verbrechen gegen die Erinnerung.“ Elie Wiesel, Überlebender des Holocaust

Am 10. März besuchten die beiden 9. Klassen des ASG Gernsbach unter der Leitung von Frau Goebel, Frau Guth und Frau Schäfer die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof. Im Rahmen der Bearbeitung des Nationalsozialismus im Geschichtsunterricht ermöglichte der Gedenkstättenbesuch den 45 Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das System der Konzentrationslager als integraler Bestandteil der NS-Ideologie. Klassenweise machten sich die Schülerinnen und Schülern mit dem Areal vertraut, indem sie die Stationen des Lagerkomplexes besichtigten. Sachinformationen zu den unterschiedlichen Lagerteilen und deren Funktion wurden gezielt ergänzt durch vorgetragene Zeitzeugenaussagen, die den Schrecken und die systematische Vernichtung der überwiegend politischen Gefangenen konkret greifbar werden ließen.

 

Ganz im Sinne Elie Wiesels verfolgte die Exkursion neben der Aufklärung über die konkreten Ereignisse vor Ort das Ziel des beständigen Erinnerns an das durch die nationalsozialistischen Verbrechen ausgelöste menschliche Leid, über das die Schülerinnen und Schüler „noch lange nachdenken [werden]“. Dies gelang mithilfe der Impulse und Gesprächsangebote vonseiten der Lehrkräfte, die von den Schülerinnen und Schülern ganz individuell angenommen wurden, wobei auch über die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache im Angesicht unsagbaren Schreckens reflektiert wurden.

Dem Gedenkstättenbesuch kommt im Sinne einer „Erziehung nach Auschwitz“ eine besondere Bedeutung mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen zu: Der erinnerungskulturelle Umbruch, der durch das Ende der Zeitzeugenära markiert wird, trifft auf ein Erstarken antisemitischer Tendenzen, wodurch das Fach Geschichte in seinem Anspruch, Wertmaßstäbe für zukünftiges Handeln zu entwickeln, aufgewertet wird. Durch die Exkursion zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof wird das Fach Geschichte diesem Anspruch gerecht, indem es den Schülerinnen und Schülern die Verantwortung vermittelt, die aus der Singularität der nationalsozialistischen Verbrechen erwächst. In diesem Sinne äußerte sich auch ein Schüler über die Exkursion: „Mir hat der Besuch gezeigt, wie schrecklich und grauenhaft es den Menschen dort ergangen ist und dass dies in Zukunft um jeden Preis verhindert werden muss.“ Mit Blick auf die im Fach Geschichte relevante Demokratiebildung, die insbesondere auch die Extremismusprävention umfasst, äußert sich ein weiterer Schüler darüber, „wie wichtig es ist, in einem freien Staat zu leben und […] die Vergangenheit nicht [zu vergessen], um in der Zukunft nicht dieselben Fehler zu machen“.

 

 

Wieviel Plastik braucht der Mensch wirklich?

 Energieprojekte zum Umweltschutz 

 

Das "Plastikprojekt" bieten wir jetzt zum zweiten Mal in Klasse 6 an, dieses Mal in Präsenz.

In Fach BNT (Biologie-Naturwissenschaft-Technik) steht die Einheit "Stoffe" und damit auch Recycling

auf dem Plan, daher passt das Projekt gut zum Lehrplan. Referentinnen: Frau Isabella Bennewitz vom

Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Rastatt und Frau Ramona Seilnacht von der Energieagentur

Mittelbaden. Im ersten Teil (Isabella Bennewitz) wurden die SuS zu Experten in Sachen Abfall.

Wie viel Müll produziert jeder pro Jahr, wie lange dauert es, bis z.B. eine Plastikflasche zersetzt ist

(450 Jahre, im Vergleich dazu Verrottung Apfel 2 Monate). Tipps, wie man Verpackungsmüll sparen kann

(normale Blockseife benutzen, Glasbehälter anstatt Plastikbehälter für Nahrung und Getränke,

Kleider weiterverschenken). Wege der Abfallentsorgung wurden vorgestellt (Biotonne, Gelbe Tonne etc). 

2. Teil Ramona Seilnacht: Bedeutung des Treibhauseffektes (positive und negative) für das Leben auf der Erde.

Faktoren, die den Treibhauseffekt verstärken: Bei der Plastikherstellung wird sehr viel CO2 frei. Kleidung

besteht oft zu einem Teil aus Kunststoffen. Von Autoreifen und Schuhen gerät Gummiabrieb ins Grundwasser,

in Flüsse und Meere. Mikroplastik schädigt tierische Organismen und gelangt in die Nahrungskette.

Glasflaschen können Mikroplastik vermeiden. Es gibt viele verschiedene Kunststoffe, die unterschiedlich

lange brauchen, bis sie zersetzt sind.

Es gibt viele Alternativen für Plastikverpackungen, z.B. unbeschichtetes Papier, Glas.

Die SuS betrachten ihre eigene Kleidung und ihr Mäppchen und erfahren, dass Kunststoffe fast überall vorhanden sind.

Sie lernen Alternativen für Plastik-Schulsachen kennen. Kunststoff kann recycelt werden, kann aber nicht abgebaut werden.

Jedes Stück Plastik, das jemals hergestellt wurde, befindet sich immer noch auf der Erde. 

 

Hier finden Sie uns...

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