Aktionstage - Orientierungslauf

 „Wann machen wir das wieder?“ und  „Das hat so Spaß gemacht!“ waren nur zwei von vielen begeisterten Schülerstimmen zu den ASG-Aktionstagen „Orientierungslauf“ in der Gernsbacher Weinau. Die kleineren Schüler

mussten sechs, die größeren Schüler ab Klasse 7 acht Stationen, sogenannte Posten, finden, anlaufen und abstempeln. Mit den gesammelten Stempeln auf der Karte ging es dann schnellstmöglich ins Ziel, wo eine kleine Stärkung auf sie wartete. Den Schülern kam die Bewegungsauszeit an der frischen Luft und ohne Maske mehr als gelegen. Fazit: Einer Wiederholung unter Pandemiebedingungen steht nichts im Weg.

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Kennenlerntag der 5a - „Gemeinsam stark“

"Gemeinsam stark“, das war das Motto des Kennenlerntages der Klasse 5a! Am Montag diese Woche starteten 23 Schülern und Schülerinnen, ihre beiden Klassenlehrer Frau Magschok und Herr Arimont und unsere Sozialarbeiterin Frau Borck bei leider sehr kühlen Temperaturen in Bad Rotenfels am Niedrigseilparcours einen Aktionstag, der durch den Präventionsverein "Lebenswertes Murgtal e.V.“ organisiert wurde. „Schade ist, dass wir nicht den ganzen Parcours geschafft haben“ und „wir wollen wieder einmal hierherkommen“ waren die begeisterten Aussagen der Schüler zu diesem erlebnisreichen Vormittag und zum Schluss zeigte sich nicht nur in den Herzen der Kinder sondern auch am Himmel die Sonne!

 
 

Nachhaltiges Schulmaterial: Verkaufserfolg am ASG!

Das Schuljahr 2020/2021 startete am ASG mit einem neuen Verkaufsangebot: Unter der Federführung von 10.-Klässler Tobias Metzner verkaufte die SMV an drei Schultagen der ersten Schulwoche nachhaltige Schulmaterialien. Im Angebot war ein Sortiment auf Heft, Schnellheftern, Ordnern und Blöcken.

Um der Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen, wurde ein Versandunternehmen gewählt, das neben der Verwendung umweltfreundlicher Materialien auch einen klimaneutralen und beinahe verpackungsfreien Versand gewährleistet. Dass die anderen beiden Säulen der Nachhaltigkeit – Soziales und Ökonomie bei diesem Unternehmen eine Rolle spielen, versteht sich von selbst.

Dieses Credo passt gut zur ASGreen-Gruppe der SMV, die sich insbesondere die Umweltverträglichkeit auf die Fahne geschrieben hat.

MOL/BAR

„Alberts Block“ 2020 ist da – Die Schülerzeitung kommt zu dir!

Viele Monate redaktioneller Arbeit liegen hinter uns: Ein Jahr lang hat die Redaktion der Schülerzeitung des ASG mit viel Fleiß und Schweiß Themen gesammelt, Interviews geführt, Artikel geschrieben, Sponsoren gesucht und vieles mehr.

 

Bei unseren regelmäßigen Treffen in MMR2, provisorisch im Schulflur, und schließlich sogar in Videokonferenzen unter widrigen technischen Bedingungen haben wir uns unsere Texte immer wieder vorgenommen und daran gefeilt.

Endlich ist es nun soweit: Wir präsentieren die dritte Episode unserer Schülerzeitung „Alberts Block“ mit ganz viel Wissen, Spaß und Unterhaltung rund um das ASG. In dieser Ausgabe haben wir besonders viele Interviews und „Schulbezogenes“ für euch – ihr findet beim Lesen zum Beispiel Antworten auf die Fragen: „Wie ging es Amelie Gerstner vor ihrer Wahl zur Schülersprecherin?“, „Wie sieht Frau Ganz aus, wenn alle Schüler ihre Hausaufgaben vergessen haben?“, „Wir organisiert man eigentlich ein Auslandsjahr?“ oder „Wie setzt sich der Gemeinderat für die Gernsbacher Jugendlichen ein?“.

Damit die Schülerzeitung auch in diesem Jahr zu euch kommt, haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt: „Alberts Block“ erscheint in der Woche nach den Pfingstferien und wird in der Schule verteilt, aber auch nach Hause geliefert: Wo Schüler oder Lehrer (noch) nicht in die Schule kommen können, kommt die Schule in Form der Schülerzeitung zu ihnen nach Hause! In den ersten Tagen nach den Ferien werden unsere Redakteur*innen zu Fuß oder mit dem Fahrrad in Gernsbach und Umgebung unterwegs sein, um die Schülerzeitung auszuliefern. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Euer Redaktionsteam von „Alberts Block“

Jule Ruh, Lina Schmidt, Sophie Gorjup, Lucy Auer, Jonas Magfelder, Leonie Offermanns

und Miriam Wedekind

Methodentag der Fünftklässler am ASG

Wie hält man eine gute Präsentation?

Dieser Frage nachgehend, beschäftigten sich die fünften Klassen des ASG am letzten Montag und Mittwoch mit dem Thema: "Ein Referat oder eine Präsentation vor der Klasse halten".

Angeleitet durch die Deutsch und Klassenlehrer durften die fünfer ihre Hobbies präsentieren, Witze erzählen und ganz nebenbei das Einmaleins vom guten Präsentieren erlernen. Mit Sprech- und Lautübungen, Tipps und Tricks zur freien Rede, Mimik, Gestik aber auch mit Lockerungsübungen für Körper und Geist gestaltete sich ein abwechslungsreicher Schultag. Alle Schüler hatten sichtlich Spaß beim Ausprobieren ihrer Fähigkeiten und Talente. Ein Dankeschön geht an den erkrankten Herrn Arnold, der das Konzept und die Umsetzung zusammen mit den Deutschlehrern auf den Weg gebracht hat.

Exkursion der Sportleistungskurses zum BioMotion Center des KIT

(MOL) Die K2 Sport 4-Stünder des Albert-Schweitzer-Gymnasiums fuhren mit Lehrerin Cornelia Moll am 05.03.20 zum BioMotion Center des KIT nach Kalrsruhe, wo sie unter Anleitung von Doktorand Johannes Nagl die im Unterricht bislang nur theoretisch behandelten Inhalte endlich praktisch kennen lernen durften.

Kraftstoß, Geschwindigkeitsänderungen, Integrale, Drehmoment, Vektor und Kraft-Zeit-Verläufe oder die biomechanischen Prinzipien: Viele Fachbegriffe wurden direkt im Biomechaniklabor von Johannes Nagl noch einmal ins Gedächtnis gerufen und anschließend auf den Kraftmessplatten demonstriert. Ein Schüler durfte stets in verschiedenen Varianten springen und die anderen die Auswertung der Sprünge am Computer verfolgen.

Der Applaus für den Referenten am Ende zeigte, dass es eine gelungene Exkursion war: Nun können die nächste Sportklausur und das schriftliche Abitur kommen!

 

Stand-by Projekt am ASG

Schulprojekt zum Thema „Energie- und Klimaschutz“ am Albert-Schweitzer-Gymnasium, Gernsbach

Ob AUS auch wirklich AUS ist können Schüler mit der Energieagentur Mittelbaden feststellen. Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg veranstaltet die Energieagentur Mittelbaden Schulprojekte.

Innerhalb des NWT-Unterrichts (Naturwissenschaft und Technik, Leitung Daniel Diebold und Juliane Greifenstein) wurden die drei 9. Klassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach von Kevin Schad in zwei Doppelstunden zum Thema „Energie- und Klimaschutz“ geschult. Dabei wurde der Stromverbrauch von Haushaltsgeräten und elektrischen Geräten im Schulhaus und zu Hause untersucht. Stromsparen sei einer der wichtigsten Schritte, die jeder selbst tun kann, um beim Klimaschutz mitzumachen, so Schad. Im lockeren Unterrichtsgespräch wurden folgende Themen bearbeitet: Klimaschutz, Gletscherschmelze, CO2-Gehalt der Atmosphäre, unbekannte Effekte bei Temperaturanstieg, aktuelle Berichterstattung in den Medien, welche Geräte benutzen vor allem Jugendliche, Stand-by-Verluste (wieso, wo, welche Geräte, Höhe, wie merkt man’s, Messung), Vorgehen beim Messen, Beleuchtung (Effizienz verschiedener Lampen, Abwärme, Wirtschaftlichkeit). Dabei wurde Vieles praktisch in Kleingruppen erprobt, z.B. wie man mit einem Strommessgerät den Stromverbrauch messen kann. Anhand eines Energiefahrrads wurde der Zusammenhang zwischen Leistung und erzeugtem Strom ausprobiert.  Die 9. Klässler mussten verschiedene Stromverbraucher (LED, Glühbirne, CD-Player, Ventilator u.ä.) mit der eigenen Pedalkraft betreiben und erfuhren so ganz plastisch und mit Staunen den Unterschied zwischen dem Energieverbrauch einer herkömmlichen Glühbirne im Gegensatz zu einer LED-Birne.

Die Schüler bekamen auch Messgeräte zwischen den beiden Projektterminen mit nach Hause. Verblüffend war die Höhe des Verbrauchs eines üppig mit elektrischen Geräten ausgestatteten und stark genutztem Jugendzimmer. Die Auswertung der Ergebnisse folgte im Plenum, gab Anlass für eine rege Diskussion und trug zum Verständnis der Problematik bei. Die Gedankenlosigkeit, mit der Geräte in Betrieb bleiben, war teilweise erschreckend. Hier sieht das Ministerium einen deutlichen Nachholbedarf und damit ist auch der Sinn des Projektes begründet: zum Nachdenken über das eigene Verhalten anregen und entsprechend - im Sinne des Energie- und Klimaschutzes - zu reagieren. Das ist am ASG gelungen!

Exkursion der 9. Klassen zu den JugendFilmTagen in Rastatt

Für die Regisseure hätten unsere medienkritischen Neuntklässler einige Tipps und Verbesserungsvorschläge parat gehabt, insgesamt sei es aber gut gewesen, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Der Film bot „auf
 eine
 unterhaltsame 
Art 
die
 Möglichkeit
 zur
 Auseinandersetzung
 mit 
einem
 Thema, 
das 
eng 
mit[der
Lebenswelt unserer Schüler 
verbunden
 ist
 – dem Thema Identität. 
Gleichzeitig] 
wird 
„Romeos“
 als 
jugendlicher 
Liebesfilm
 erzählt, 
der
 sehr
 modern 
alle
 Facetten 
jugendlichen 
Verliebtseins
 erzählt 
und
 damit 
zu 
hoher 
Identifikation 
einlädt
 – 
im
 mitfühlen,
 schwärmen
 und
 gleichermaßen 
in
 der
 Bewältigung
 von
 Rückschlägen
 bei 
der
 Frage, 
wer 
ist
 der 
oder 
die 
Richtige
 für 
mich 
und 
vor 
allem, 
wann 
bin 
ich 
selbst 
liebenswert?


Als 
erster 
Film
 in 
Deutschland
 überhaupt
 erzählt 
„Romeos“
 diese 
jugendlichen 
Themen 
mit
 einer
jugendlichen
 Hauptfigur,
 die 
transgender
 ist. 

Neuartig
 ist 
ebenfalls, 
dass 
das
 Figurenensemble 
in 
Romeos
 in 
ihrer
 Mehrheit
 schwule
 und 
lesbische 
Jugendliche 
sind 
und
 damit 
nicht 
nur 
als Nebenfiguren 
in 
einem 
Film 
agieren,
 sondern 
als 
Hauptfiguren
 vollwertige 
Sympathie‐
 und 
Identifikationsfiguren
 sind. 
Das, 
was 
Sie 
in
„Romeos“
 damit
 sehen, 
ist
 ein
 Perspektivwechsel.“ (Sabine Bernardi „Romeos“, 2011)

 

Gerade dieser Perspektivwechsel irritierte manche Schüler/innen, warum sei es nicht eigentlich so, dass es keine getrennten Szenen gebe, sondern dass homo-, hetero-, transsexuelle Jugendliche alle miteinander feiern?

Die Beschäftigung mit dem „Genderbread“ zeigte, dass der Mensch sich nicht auf seine Fortpflanzungskompetenz reduzieren lasse, es geht im Leben um so viel mehr als unsere Sexualität, es geht um die Freiheit der Mensch sein zu können und zu dürfen, der man ist. Und das ist kein Thema Homosexueller oder Transgender, sondern betrifft jeden Jugendlichen. Die Menschheit stirbt dadurch nicht aus, sondern rückt im Gegenteil enger zusammen.

M.Schätzle

                                                                                                                                  Fotos: Miriam Wedekind

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