(hff) Seit Freitag, den 6. Dezember 2019 erleben die 25 Südfranzosen der Partnerschule des Albert-Schweitzer-Gymnasiums deutsche Lebensweise in ihren Murgtäler Gastfamilien. Auf deutscher Seite kümmern sich ebenso viele Schülerinnen und Schüler mit Eltern und Geschwistern um die jungen Brieffreunde der 8. und 9. Klasse des Collège François Mitterrand aus Clapiers bei Montpellier. Bereits seit der 6. Klasse besteht ein reger Briefaustausch zwischen den beiden Gruppen.
Seit dem Schuljahr 2008/09 besteht der Austausch, der damals durch die Initiative von Beatrix und Peter Rauffmann entstand. Lange Jahre engagierte sich Brigitte Gély, Deutschlehrerin in Clapiers, für diesen Austausch. Seit diesem Schuljahr führen Amandine Leducq von französischer Seite und wie bereits in den Vorjahren Elke Magschok auf deutscher Seite, diese große Aufgabe mit viel Hingabe fort.
Beim Empfang der Gruppe stellte Schulleiter Stefan Beil den Namensgeber der Schule – Albert Schweitzer - vor und unterstrich die Bedeutung der sozialen Verantwortung im Leitbild der Schule.
Beim anschließenden Besuch im Rathaus blickte Bürgermeister Julian Christ auf die 800jährige Geschichte Gernsbachs im diesjährigen Jubiläumsjahr und führte den Gernsbacher Image-Film mit vielen besonderen Ansichten von Gernsbach und den umliegenden Ortsteilen vor.
Das einwöchige Programm umfasst Besuche in Stuttgart (Mercedes-Benz-Museum), in Rastatt (Schloßführung) und in Karlsruhe (ZKM – Zentrum für Kunst und Medien), sowie die dortigen Weihnachtsmärkte.
Der Gegenbesuch wird im Mai 2020 stattfinden – die Deutschen zieht dort das nahe Mittelmeer an, wohingegen sich die Südfranzosen immer wieder über die Weihnachtsmärkte freuen und auf Schnee hoffen.
„Qu’est-ce qu’il fait froid en Allemagne!“ (Ist das kalt hier in Deutschland!): Dies war wohl der Satz, den wir am öftesten von unseren Austauschpartnern zu hören bekamen in dieser besonders regnerischen, windigen und kalten Dezemberwoche. Für südfranzösische Schüler waren diese Temperaturen ungewöhnlich, aber dank warmen Punschs auf Weihnachtsmärkten und geselligen Abenden bei den Gastfamilien mussten die 25 Schüler und ihre 3 begleitenden Lehrerinnen aus Clapiers nicht frieren! Die Woche ging sehr schnell vorbei und der Abschied war tränenreich. Besucht wurde zusammen das Casino in Baden-Baden (s.Bild), in Stuttgart das Mercedes-Benz Museum und die Innenstadt mit ihrem Weihnachtsmarkt, das Rastatter Schloss (s. Bild) und in Karlsruhe erst das ZKM (s.Bild) und dann noch der Weihnachtsmarkt und das Zentrum, wo die letzten Geschenke für die Eltern zuhause eingekauft werden konnten.
Wir freuen uns sehr auf die Fahrt zu unseren Gastschülern vom 8.-15.Mai 2020. (Mag)
Das Handball-Team des Albert-Schweitzer-Gymnasiums hat beim diesjährigen „Jugend-trainiert-für-Olympia-Turnier“ in der Wettkampfklasse II einen beachtlichen zweiten Platz erreicht. Dies ist umso erfreulicher, weil die Zusammensetzung des Teams in diesem Schuljahr weitgehend neu ist und einige Spieler zum ersten Mal bei einem solchen Turnier dabei waren.
Los ging es mit einem völlig verdienten 8:2 Sieg gegen die Maria Victoria Schule aus Ottersweier. Im zweiten Spiel war allerdings gegen das MLG Baden-Baden nichts zu holen. Die gegnerische Mannschaft war hervorragend besetzt und hatte einige sehr gute Auswahlspieler in ihren Reihen. Dementsprechend deutlich war letztendlich auch das 15:5 Endergebnis. Im letzten Spiel gegen das RWG Baden-Baden verspielten die Jungs leider einen aussichtsreichen Vorsprung und kamen letztendlich zu einem Unentschieden.
Herzlichen Glückwunsch zu dem tollen 2. Platz!!!
Für das ASG spielten:
Lucas Metzner (10b), Frederic Frey (10b) David Köninger (10a), Louis Ahrens (10a), Nico Lanz (9c), William Brüstle (9c), Johannes Laubel (9c), Ben Fugger (9c) Niklas Kunz (8a), Paul Fritz (9a), Philipp Seiberling (8a)
Paulina Ott wird Preisträgerin
ASG-Finalisten (von links): Annalisa Körner, Nina Göhring, Alessandro Maggiore (alle 6a); Lotta Hofsäß, Paulina Ott, Maximilian Schiel (alle 6b)
Seit 60 Jahren besteht der von der Kultusministerkonferenz empfohlene Vorlesewettbewerb, an dem jährlich 600 000 Kinder aus 7200 Schulen teilnehmen. „Begeisterung für Geschichten zu erwecken und die Faszination des Erzählens zu vermitteln“, war 1959 die Grundidee des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, so dessen Vorsteher Heinrich Riethmüller. „Nur wer liest, kann verstehen, denn Lesen ist die Grundlage aller Bildung. Im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs stehen Lesefreude und Lesemotivation.“
Organisiert wurde der diesjährige ASG-Vorlesewettbewerb von den Deutschlehrern der Klassenstufe 6: Frau Rönsch und Herr Arnold. In Vorbereitung auf das schulische Finale werden zunächst klassenintern je drei Kandidaten von ihren Klassenkameraden ausgewählt, die gegen die von den Parallelklassen ausgewählten Vorleser antreten. Mit Bewertungsbögen achten die Klassenkameraden darauf, wen sie für ihre Klasse zur Endausscheidung schicken. Es können maximal 15 Punkte für drei verschiedene Kategorien vergeben werden: 1. Lesetechnik, 2. Auswahl der Textstelle und 3. sprachliche Interpretation der ausgewählten Textstelle.
Im Finale tragen die Schüler eine Leseprobe aus einem Jugendbuch ihrer Wahl vor, danach lesen sie eine fremde Textstelle.
Auf der klassenübergreifenden Stufe bestimmt dann eine Jury den Preisträger. Zu den Juroren gehörten in diesem Jahr: Herr Beil, Fr. Schätzle, Fr. Grittmann und die Vorlesewettbewerbssieger der Vorjahre: Leonie Ladanji und Johanna Schmidt.
Der Fremdsprachenunterricht am ASG fördert die Neugier auf Ziele außerhalb des Heimatlandes und bietet seit sechs Jahren Schülern und Schülerinnen, die längere Zeit während und nach ihrer Schulzeit im Ausland verbracht haben, die Möglichkeit, jüngeren ASGlern von ihren Erfahrungen zu berichten. Nach solch einem Aufenthalt können die reisefreudigen ASGler sich durch ein Seminar zum Jugendauslandsberater ausbilden lassen und damit als ASG-Kontaktperson für jüngere Schüler zur Verfügung stehen, wenn es um Länderwahl, Bewerbung, Finanzierung und Anerkennung von Abschlüssen rund ums Ausland geht.
Jedes Jahr ist es wieder spannend zu hören, welche Erfahrungen die ASGler im Ausland gemacht haben. Mit viel Bildmaterial und interessanten Erlebnisberichten stecken sie die nächsten Generationen an.
In diesem Jahr berichtete Janea Heursen über ihren mehrmonatigen Austausch mit der ASG-Partnerschule in Clapiers/Südfrankreich, Svenja Götsch über ihr Jahr in Arkansas/USA und Ayline Heursen über ihr Jahr nach dem Abitur am ASG in Bulgarien mit der Organisation kulturweit.de. (Kontaktperson am ASG: Susanne Hoff).
(von Links) Susanne Hoff, Svenja Götsch, Ayline Heursen und Janea Heursen
Pamina-outdoor-cup 2019
Der Pamina-outdoor-cup ist ein sportliches Event, bei dem verschiedene Outdoor Disziplinen absolviert werden müssen. Dieses Jahr stand für uns Mountainbiken, Bogenschießen, Biathlon und Klettern auf dem Plan.
Der Pamina-outdoor-cup fand vom 23. bis 24. Oktober in der Pfalz in Dahn statt. Dazu sind 6 Schüler der 8. Klasse aus dem ASG am 23. Oktober zuerst mit der Bahn nach Karlsruhe und dann mit dem Bus bis nach Dahn gefahren.
Zuerst konnten wir uns bei Kennenlernspielen aufwärmen und wurden dann in insgesamt 12 Teams eingeteilt. Diese bestanden aus jeweils 2 Pfälzern, 2 Franzosen und 2 Schülern aus Baden-Württemberg.
Beim Mountainbiken mussten wir einen anspruchsvollen Parkour absolvieren, beim Klettern durften wir unser Geschick an einem echten Felsen beweisen, beim Bogenschießen war dann die Fähigkeit auf eine Zielscheibe zu schießen gefragt. Der Biathlon-Wettkampf fand im Stadion statt.
Die einzelnen Teams wurden auch bewertet und es gab am Ende eine kleine Siegerehrung für die drei besten Teams in einer Disziplin. Im Vordergrund stand jedoch nicht die erbrachte Leistung, sondern der gelebte Teamgeist, die aktive Kommunikation und die Freude am Sport.
Übernachtet haben wir bei unseren Gastgebern in der Pfalz, jeweils in unseren unterschiedlichen Teams. Am nächsten Tag wurden wir nochmals sportlich aktiv. Nach dem darauffolgenden Mittagessen in der Schule von Dahn, machten wir uns müde, aber glücklich für die Rückfahrt bereit.
Es war ein schönes Ereignis mit viel Spaß, wenig Schlaf und natürlich jeder Menge Sport.
Ausbildung und Studium in Baden-Württemberg
Studien- und Ausbildungsbotschafterbotschafter informieren Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums
(05.11.2019) Es gibt Entscheidungen im Leben, die einem keiner abnimmt – eine davon ist die Berufswahl. Baden-württembergische Studien- und Ausbildungsbotschafter geben Hilfestellung.
Die Schüler der Kursstufe K 1 (11. Schuljahr) werden unter der Leitung von Judith Blum durch verschiedene Projekte (Information durch Studierende und Auszubildende, Studientag der Hochschulen und Universitäten in Baden-Württemberg, Vorträge der Agentur für Arbeit, Bewerbertraining, Vorstellung von Hochschulen der Region) auf ihren Lebensweg nach dem Abitur vorbereitet.
Der Auftakt der Projektreihe wurde durch Studierende und Auszubildende gestaltet. Diese eigens ausgebildeten Studien- und Ausbildungsbotschafter informierten im ersten Teil der Veranstaltung über Ausbildungsmöglichkeiten, Hochschulen und Studiengänge in Baden-Württemberg. Themen wie Bewerbung, Finanzierungsmöglichkeiten, verschiedene Hochschularten oder auch Anforderungen wurden schülernah vorgestellt. Im zweiten Teil konnten in Kleingruppen – je nach Studienfach bzw. Ausbildungsberuf der sechs ReferentenInnen – Einzelaspekte dieser Ausbildungsberufe bzw. Studienrichtungen vertieft werden.
Der Dank für den gewinnbringenden Nachmittag am Albert-Schweitzer-Gymnasiums geht an Linda Asal (Kauffrau für Büromanagement, Stadtwerke Karlsruhe), Marco Becker (Industriekaufmann, Stadtwerke Karlsruhe), Carina Bierholz (Gesundheitsökonomie, Hochschule Ravensburg), Jessica Emminghaus (Agrarwissenschaften, Universität Hohenheim), Nikolai Mugrauer (Industriekaufmann, Stadtwerke Karlsruhe) und Niclas Radke (Maschinenbau, Hochschule Karlsruhe).
Von links: Niclas Radke, Nikolai Mugrauer, Carina Bierholz, Linda Asal, Marco Becker, Jessica Emminghaus
Am ASG könnt ihr sowohl Nachhilfe bekommen um Schulleistungen zu verbessern als auch euch als Nachhilfelehrer zur Verfügung stellen, um jemandem bei Lernschwächen zu helfen. Als Nachhilfelehrer können sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis K2 melden. Als Nachhilfeschüler meldest du dich über die unten abgelegten Formulare bei Herrn Hofsäß bei der Nachhilfebörse an. Genaueres erfahrt ihr auf den entsprechenden Infozetteln (s.u.).