Der zweite PAMINA-Outdoorcup am ASG Gernsbach förderte sportliche Gemeinschaft

 

Nachdem im Mai 2023 der aufgrund von COVID-19 verschobene Outdoor-Cup im Elsass nachgeholt wurde, fand nun wieder im gewohnten Rhythmus ein sportliches Treffen von Schülerinnen und Schülern aus den PAMINA-Regionen (Nordelsass, Südpfalz und Nordbaden) in Gernsbach statt. Der Schwerpunkt dieses sportlichen Ereignisses lag auf Outdoor-Aktivitäten wie Mountainbiken, Orientierungslauf, Kanufahren und Klettern. Gemischte Mannschaften, bestehend aus je drei Schülerinnen und drei Schülern aus den verschiedenen Regionen, hatten die Gelegenheit, sich intensiv kennenzulernen. Dies geschah unter der Anleitung des Sportlehrerteams des ASG-Gernsbach. Die Aufwärmphase am Donnerstagvormittag sollte die Teams darauf vorbereiten, die sportlichen Herausforderungen der nächsten 24 Stunden zu bewältigen. Nach dem Mittagessen im Außenbereich des ASG standen unter anderem Geschicklichkeitstests im Umgang mit dem Kanu, die Orientierungsfähigkeit im Gelände sowie Kraft und Geschicklichkeit beim Klettern auf dem Programm. Die Veranstaltung wurde von den Sportlehrern Bettina Köditz vom Goethe-Gymnasium Gaggenau, Thomas Senski vom Windeck-Gymnasium Bühl und Andreas Wenz vom Gymnasium Karlsbad mitorganisiert und durchgeführt. Das Outdoor-Programm brachte die Teilnehmer auch an ihre persönlichen Grenzen; leichte Blessuren an Ellenbogen und Schienbeinen wurden vom Sanitätsteam des ASG unter der Leitung von Lehrer Marcus Kuntze versorgt. Bereits zum zweiten Mal fand der Outdoorcup in Gernsbach statt und bot den Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Regionen auch die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme und Vertiefung ihrer Beziehungen während der Unterbringung in den Gastfamilien. Die abschließende Siegerehrung wurden von strahlendem Herbstwetter begleitet und bildeten einen würdigen Abschluss für diese Veranstaltung.

Von Swen Löbbicke

 

Theater-Workshop am ASG Gernsbach thematisiert respektvollen Umgang

Respekt, wer’s selber spielt!

Gemeinschaft, Erfahrungen in der Gruppe, szenisches Spiel im Hier und Jetzt – das war das Motto des theaterpädagogischen Respekt-Workshop, den das Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach seiner Theater-AG am Freitag, den 29.09., nachmittags ermöglichte. Von der Theater-Multiplikatorin Claudia Gottuk-Brede (ZSL-Regionalstelle Karlsruhe) souverän geleitet, begann der Kurs mit praktischen, interaktiven Sprech- und Körperübungen. Sukzessive entwickelten die elf Schülerinnen und Schüler aus ihrem Verständnis von Respekt eigene Kurzszenen, die mit Elementen des Improvisationstheaters erst gezeigt und anschließend durch gemeinsame Reflexion verändert wurden. Eine abschließende Evaluation in gemeinsamer Runde fiel sehr positiv aus. Man freut sich, das gemeinsame Theaterjahr so handlungsorientiert begonnen zu haben und ist nun bereit, das in diesem Jahr zur Aufführung stehende, anspruchsvolle Theaterstück „Hysterikon“ der zeitgenössischen Autorin Ingrid Lausund einzuüben. Über den im Juli 2024 anstehenden Aufführungstermin informiert das Gymnasium eine interessierte Öffentlichkeit beizeiten.

 von Sebastian Arnold, 29.09.2023

ASG startet mit Jahresthema Gesundheit ins Schuljahr

Mit insgesamt 436 Schülerinnen und Schüler und 43 Lehrkräften startet das Gymnasium ins neue Schuljahr. Solide zweizügig ist der Jahrgang 5, mit jeweils 27 Schülern je Klasse. Sichtlich erleichtert ist Schulleiter Stefan Beil, dass die Lehrerversorgung gut ist. Sogar eine Mangelsituation im Fach Englisch konnte durch einige Neuverpflichtungen abgewendet werden. Ganze vier neue Lehrerinnen und Lehrer sind am ASG ab diesem Schuljahr tätig.

Weiterhin glänzt die Schule auf dem Hügel durch viele, wählbare Arbeitsgemeinschaften, die Schülerinnen und Schülern eine interessengeleitete Vertiefung ermöglichen: So können bspw. die neuen Fünftklässler von einer speziell für sie geschaffenen Französisch-AG profitieren oder die Unterstufen-Theater-AG nutzen, die in diesem Schuljahr für die Klassen 5 und 6 angeboten wird. Die starke digitale Infrastruktur mit Beamern, Visualizern und Apple-TVs in allen Klassenzimmern sowie zwei buchbaren iPads-Koffern darf – durch die großen Anstrengungen seit der Pandemie – als gesichert gelten. Ab Klasse 10 erhalten die Schülerinnen und Schüler iPads als Leihgeräte, die gesamte Kursstufe (Klasse 11 und 12) hat elternfinanzierte Tablets für eine moderne und flexible Abiturvorbereitung. Man sei aber dabei, die bereits gute Ausstattung mithilfe der bestehenden Arbeitskreise (Schulentwicklung, Fortbildung und Digitalisierung) noch weiter zu verbessern. Man setze hierbei bewusst nicht auf schlagzeilenträchtigen Wechsel, sondern auf Kontinuität und Optimierung, gibt Schulleiter Beil zu verstehen. Vertieft wird nunmehr insbesondere ein analoges Thema: Gesundheit, die auch im schulischen Rahmen nicht fehlen darf. Gesundheit stellt schließlich eine der drei Leitsäulen im Leitbild des Gymnasiums dar. Das neue Jahresthema ist hierbei nicht nur physisch, sondern durchaus auch psychisch zu verstehen. So wenden sich Schülerinnen und Schüler bereits seit Jahren an die schulische Beratungslehrerin, Frau Annette Rönsch, aber auch die Schulsozialarbeiterin, Frau Raphaela Borck, leistet einen Beitrag zur Problemlinderung. Konzeptionell begleitet wird das Gesundheitsthema nunmehr durch den im Schuljahr 2023/2023 geschaffenen Arbeitskreis Schulentwicklung, in dem interessierte Lehrkräfte an sinnvollen Angeboten arbeiten, die die Schule ihrer Gemeinschaft zur Erhaltung von Gesundheit bereitstellen möchte.

 

Die neuen Fünftklässler am ASG

Alle neu macht NICHT der Mai sondern ... das ASG.

Für 57 Schüler begann der Schulalltag am ASG. Nach der Begrüßung durch die Schulgemeinschaft regnete es Willkommensgrüße  in Form von Luftballons. Die "NEUEN" werden durch die Klassenlehrerteams 5a Jeannette Pacyna und Marcus Bär und die 5b durch Christoph Haas und Alexandra Siebert betreut. Die Klassen lernten das Schulhaus und das Schulgelände kennen und werden auch sonst eng durch den neuen Alltag begleitet. Eine Reihe von Neunt-  und Zehntklässlern stehen den Sextanern als Ansprechpartner im ASG-Patenprogramm zur Verfügung.

Herzlich willkommen!

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Von einem verspäteten Bus und einem Gummihuhn – Landschulheim der Klasse 6a in Kniebis ist ein Erfolg

Landschulheim 6a

Vom 10.07.2023 bis zum 14.07.2023 war die Klasse 6a aus dem Albert-Schweitzer-Gymnasium im Landschulheim und zwar im Naturfreundehaus Kniebis. Begleitet wurde die Fahrt von den Klassenlehrern Eva Goebel und Ulrich Scheu. Alles fing damit an, dass der Reisebus, mit dem die Klasse eigentlich fahren wollte, zu spät zum Treffpunkt, dem Bahnhof kam. Nachdem der Bus dann auch noch den falschen Weg nahm, kam die Klasse endlich, aber deutlich verspätet, am Naturfreundehaus im Schwarzwald an. Kurz nach der Ankunft bezog man die Zimmer und am Nachmittag wurde eine Hausolympiade absolviert, in welcher es verschiedene Aufgaben zu bewältigen gab. Die Bekanntgabe der Sieger fand am Freitag statt. Spät am Abend zog die Klasse dann noch zu einer Nachtwanderung los, die viele Personen unheimlich fanden. Der nächste Tag begann mit einem äußert leckeren Frühstück, woraufhin man schnell losging, um den Bus zum Bärenpark zu bekommen. In diesem erfuhr man viel über die verschiedenen Tiere des Parks. Am Abend schaute die 6a einen lustigen Film namens „Käpt’n Blackbeards Spuk-Kaschemme“. Am Folgetag hatte die Klasse viel vor: Als erstes fuhr sie zur Sommerrodelbahn Gutach, die viel Spaß machte und bei welcher der Geschwindigkeitsrekord der Klasse bei mehr als 50 km/h lag. Daraufhin ging es zum Vogtsbauernhof, der gründlich besichtigt wurde. Später buk man noch Fladen, welche sehr lecker schmeckten. Später am Abend bildete Grillen den Abschluss. Am nächsten Morgen machte die Klasse einen Ausflug nach Freudenstadt, wo sie als erstes die Experimenta besuchte. Nach diesem Besuch teilte sich die Klasse auf und durfte Freudenstadt auf eigene Faust erkunden. Am nächsten Tag gewann die 6a in einem Spiel ein Gummihuhn namens Henrietta, welches nun der Klasse gehört. Auf der Busrückfahrt wurde zahlreichen Kindern schlecht und viele waren froh, als sie wieder in Gernsbach ankamen, aber die Klassenfahrt machte den meisten großen Spaß und hat die Klasse merklich zusammengeschweißt.

Ein Artikel von Felix Krick, 6a

Damit auch in den Köpfen was kleben bleibt – das Klimaprojekt am ASG setzt im Jahrgang 9 auf faktenbasierte Auseinandersetzung

Ist der Klimawandel nur eine Verschwörung gewiefter Autohersteller, um mehr E-Autos verkaufen zu können? Sind wegen den Aktionen der "Klimakleber" schon Menschen gestorben? Würden durch ein Tempolimit noch mehr Verkehrsunfälle passieren?

 

Anhand der Fragen der Schüler:innen am Albert-Schweitzer-Gymnasium zeigte sich am Donnerstag, den 20.07., in einem jeweils dreistündigen Workshop für beide neunten Klassen sowohl die Komplexität des Themas "Klimaschutz" als auch die Notwendigkeit, bei diesem emotional aufgeladenen Thema für möglichst viel faktenbasierte Aufklärung zu sorgen. Fakten liefern in der Regel Experten. Und als solche zu Gast war Frau Ramona Seilnacht von der Energieagentur Mittelbaden. Während des Projektes machte sie eindrücklich, dass das Aufgabenfeld Klimaschutz keine einfachen Lösungsmöglichkeiten bietet, die für die Beteiligten ohne "Nachteile" ablaufen würden. Anhand praxisnaher "Mitmachspiele" und ausgiebigen Diskussionsphasen konnten sich die Schüler:innen mit der Klimakrise auseinandersetzen und ihren Wissenshorizont erweitern. Das Projekt setzt die Leitperspektive Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) des Bildungsplans BW 2016 um.

 

Es wurde bspw. klar, dass das Feld "Energieerzeugung" die größte Stellschraube darstellt, es aber auch im täglichen Leben genug praktisch umsetzbare Möglichkeiten gibt, wie jeder selbst am Klimaschutz partizipieren kann. Spürbar werden daher nicht nur die Auswirkungen des Klimawandels, sondern auch die Maßnahmen, die dagegen ergriffen werden: In den nächsten Jahren wird sich in unterschiedlichen Bereichen wie Städteplanung, Energiewirtschaft, Landwirtschaft, Gesundheit, Arbeit und im Freizeitlichen einiges unternommen, um mehr Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Daher wird sich jeder in der einen oder anderen Form sich damit auseinandersetzen wird. Je früher man sich darauf vorbereitet, desto besser.

 

von Daniel Diebold, Initiator des Klimaschutzprojekts für den Jahrgang 9

Auf der schönsten Sandbank der Welt: Die Klasse 6b im Landschulheim auf Juist

Die Woche vom 9.7. bis 14.7.2023 verbrachte die 6b auf der ostfriesischen Insel Juist.

Nach einer langen Anreise mit Bahn, Schiff und zu Fuß unternahm die Klasse mit ihren Klassenlehrern Frau Biedermann und Herr Hofsäß an den übrigen Tagen viele Ausflüge, unter anderem auch eine Fahrradtour und eine Wattwanderung.

Die 6b hatte jeden Tag ein gemeinsames Programm, aber auch Freizeit, die bei den 27 Schülerinnen und Schülern nicht zu kurz kam und ganz unterschiedlich genutzt wurde. Für viele war das Volleyballspielen am Abend oder die Wattwanderung DAS Highlight, andere jedoch nannten die sogenannte „Inseldynamik“ mit der Rangerin Madita als ihren persönlichen Höhepunkt. Dabei ging es darum, die von fünf Teams gebauten Sandburgen gegen die Flut zu verteidigen.

Das Essen der Jugendherberge stieß nicht immer auf Begeisterung, aber die Unterkunft im Allgemeinen kam mit ihrem Billardtisch, der Tischtennisplatte und dem Basketballkorb gut bei den Sechstklässlern an.

Alles in allem war es ein gelungener Aufenthalt, der den ohnehin guten Zusammenhalt der Klasse noch weiter gefördert hat.

Geschrieben von Michel Scherer (6b)

Ein Tag im Gate in Ettlingen

 

Am 06.07. 2023 hat die Klasse 7a einen Ausflug nach Ettlingen in den Hochseilgarten gemacht.

Um 9:15 Uhr ging es mit der Bahn nach Ettlingen. Im Zug herrschte große Aufregung, da jeder gespannt war, was ihn dort erwartet. Von der Haltestelle aus mussten wir ein kleines Stück laufen, um zu dem Kletterpark zu kommen. Als wir ankamen, wurden wir herzlich begrüßt. Wir besprachen zuerst alle Regeln, bevor es dann los ging. Zu Beginn spielten wir ein paar Spiele um die Teamgemeinschaft zu stärken. Wir sollten zum Beispiel eine Plane, auf der ein wassergefüllter Becher stand, gemeinsam ins Ziel transportieren. Dabei mussten wir darauf achten, dass wir nicht in sogenannte „Mienen“ aus Schaumstoffplatten traten. Dies war sehr kompliziert, da man die Hände nicht von der Plane lösen durfte. Gemeinsam als Klasse haben wir diese schwere Aufgabe erfolgreich gemeistert. Nach diesem und ein paar weiteren Spielen ging es dann endlich ans Klettern. Wir zogen eine Kletterausrüstung an und konnten schlussendlich loslegen.Es gab eine Kletterwand und einen Balken, der sich frei in einer Höhe von ca. 9 Metern befand. Auf ihm konnte man balancieren. Natürlich war man mit einem Seil gesichert und das Klettern war selbstverständlich freiwillig. Jeder konnte selbst entscheiden ob und wie hoch er sich traut und möchte. Es hat allen sehr viel Spaß bereitet. Gegen ca. 15:45 Uhr mussten wir dann die Heimreise antreten. Wir liefen zur Bahn und kamen gegen 16:30 Uhr am Gernsbacher Bahnhof an. Von dort aus gingen dann alle nach Hause. Es war ein sehr schöner Tag im Gate in Ettlingen.

Lara und Giulia Kl.7a

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