Am 09.09. startete das Gymnasium ins neue Schuljahr: Mit 444 Schülerinnen und Schülern sowie 41 Lehrkräften weist die Gernsbacher Schule eine ausgesprochen gute Unterrichtsversorgung auf. Und es geht weiterhin engagiert zu: Nachdem im vergangenen Schuljahr mit dem „BoriS-Siegel“ (Berufs- und Studienorientierung), der offiziellen Anerkennung zum „DELF-Sprachzertifikat“ (Französisches Sprachzertifikat, Teilnahme in Klasse 10), der Aufnahme in das Programm „Jugend debattiert“, dem Label „Fahrradfreundliche Schule“ und dem Start des „Fifty-Fifty-Projekts“ (Zusammenarbeit mit der Energieagentur Mittelbaden) beachtlich viele neue Siegel hinzukamen, widmet man sich in diesem Schuljahr einigen Schulentwicklungsthemen, um das Selbstverständnis einer familiären, aber vielfältig engagierten Schule lebendig zu halten: So stehen mit „Gesundheit“, „Feedback-Kultur“ und „datengestützter Qualitätsentwicklung“ mittelfristig drei Großthemen auf der schulischen Agenda, die bspw. ganz konkret im nun begonnenen Schuljahr in ein fächerübergreifendes Gesundheitsprojekt der siebten Klassen sowie eine neu beschlossene Unterrichtsevaluation münden, die dazu führt, dass jede Lehrkraft einmal im Jahr den Unterricht in einer Wahlklasse evaluieren lässt - als mutigen Schritt und Zeichen für Perspektivenoffenheit wertet die Schulleitung diese Entscheidung des Kollegiums. Aber auch das Projekt „Gemeinsam Klasse sein“, das der Mobbingprävention in den sechsten Klassen dient, sei hier als neuer Meilenstein erwähnt. Außerdem vermögen die vielfältigen AG-Angebote, die unter anderem den dreizügig gestarteten Fünftklässlern (78) offenstehen, zu überzeugen. Die Neuzertifizierung als MINT-freundliche Schule erfolgt im Oktober.
Alles neu, macht NICHT der Mai sondern ... das ASG.
Für 78 Schüler begann der Schulalltag am ASG. Nach der Begrüßung durch die Schulgemeinschaft regnete es Willkommensgrüße in Form von Luftballons. Die "NEUEN" werden durch die Klassenlehrerteams 5a Elke Magschok und Jochen Klein, die 5b durch Isabell Klehr und Felix Arimont und 5c Annegret Biedermann und Lennart Hofsäß betreut. Die Klassen lernten das Schulhaus und das Schulgelände kennen und werden auch sonst eng durch den neuen Alltag begleitet. Eine Reihe von Neunt- und Zehntklässlern stehen den Sextanern als Ansprechpartner im ASG-Patenprogramm zur Verfügung.
Herzlich willkommen!
Jährlich fahren die Sechstklässler des Gymnasiums ins Landschulheim, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Das war auch dieses Jahr der Fall, hier sei eine Fahrt genauer vorgestellt: Die Klasse 6a fuhr vom 08.07.2024 bis 12.07.2024 zum Wolfhof, in Obersimonswald im Hochschwarzwald.
Trotz gewisser Bahnverzögerungen blieb das größte Abenteuer das Landschulheim selbst, denn es galt: Das Smartphone bleibt tatsächlich zuhause. Entsprechend fanden analoge Aktivitäten statt, um mit allen Sinnen erfahren zu können. Es gab unter anderem eine GPS–Tour in Kleingruppen, ein kleines Henna–Tattoo–Studio, aber auch sportlich waren die Schüler beim Bogenschießen gefordert. Auch abends wurde es nie langweilig, denn es wurde z.B. eine Lichterreise im Wald veranstaltet, in dem die Kinder im Dunkeln den Teelichtern folgen sollten. Danach durften sie sogar unter freien Himmel biwakieren.
Es gab zwar weder Sprudel noch Fleisch, doch nur weil es kein Fleisch gab, bedeutete das keineswegs, dass das vegetarische Essen nicht lecker war. Es wurde nämlich selbst gekocht. Die Klasse wurde in Gruppen aufgeteilt, um den anderen ein schönes Essen zu zaubern. An einem gemütlichen Abend versammelte sich die Klasse einmal an der Feuerstelle und machte gemeinsam Wikingerfladen. Das französische Gemeinschaftsspiel „Sagamore“ wurde von vielen als Highlight gefeiert. Mit lustigen Streichen, vielen Runden Werwolf, dem Brettspiel „Risiko“ und allerlei kleinen Abenteuern bleibt diese einzigartige Woche für immer in Erinnerung. Betreut wurde die erlebnisreiche Fahrt von den Klassenlehrern Richard Bartl und Gabriela Guth.
Momentan arbeitet sich die stark wachsende chinesische App „Temu“ mit dämonischen Niedrigstpreisen in ungeahnte Höllenspitzen des Kapitalismus vor: In ihrem neusten Webeslogan wirbt sie selbstbewusst, man könne hier shoppen wie ein Milliardär. Die kohärente Verbindung von Identität, Kauf und Erfüllungsversprechen scheint eine Konstante des zeitgenössischen Kapitalismus. Umso naheliegender erscheint es, wenn Ingrid Lausund in ihrem von der Theater-AG am Gymnasium aufgeführten absurd-komischen Stück „Hysterikon“ die Welt insgesamt als Supermarkt einfängt: Die Suche nach käuflicher Ware akkumuliert sich zum Wunsch nach einem Leben mit zehn Prozent mehr Inhalt. Reichen die Barmittel noch für die große Liebe? Wird noch geträumt? Mehr auf eigene Kosten, wer zahlt drauf? Wünsche, Lebensträume und Bedürfnisse werden in „Hysterikon“ zu einer abrechenbaren Masse, die sich in der Life- und Dreamcard buchen lässt. Das mutig frech inszenierte Stück regte die Zuschauer mit Sinnfragmenten dazu an, die eigene Konsumhaltung kritisch zu hinterfragen. Besonders die schauspielerischen Leistungen der AG wurden von der Schulgemeinschaft lautstark mit Szenenapplaus bedacht. Es spielten: Emil Weiler als alter Mann & Einkäufer, Anna-Lena Christoph als Verkäuferin, Eddy Fritz als Kassierer, Polina Gerjenrehder als verrückte Frau, Lina Seghir als schwarzes Mädchen & Frau in Gucci, Serin Seghir als Nutella-Einkäuferin & Mädchen, Jannis Heursen als kaufender Mörder & Einkäufer, Sophie Buchwald als verträumtes Mädchen, Sara Jamal als Mann in Armani & Einkäuferin und Leonie Weinfurtner als Frau an der Kasse & Trauernde. Die AG leitet Lehrkraft Sebastian Arnold.
Für das langjährige Engagement und die Teilnahme der Französisch-Fachschaft des ASG am Partnerschaftsprojekt DELF scolaire intégré in Klasse 10, das vom Kultusministerium in Stuttgart in Zusammenarbeit mit der französischen Botschaft in Berlin sowie dem Centre International d’Études Pédagogiques (CIEP) in Paris durchgeführt wird, wurde das ASG nun offiziell mit einer DELF-Plakette als Partnerschule ausgezeichnet. Die Plakettenübergabe fand im feierlichen Rahmen im Centre Culturel Franco-Allemand in Karlsruhe (https://www.ccfa-ka.de) statt und wurde vom französischen Generalkonsul Gaël de Maisonneuve und der Kooperationsattaché für Französisch für Baden-Württemberg Frau Joëlle Hecker persönlich an Frau Sperlich in Vertretung für die Französisch-Fachschaft überreicht.
Fotos: Copyright Juliette Gesler-Michamble für das CCFA Karlsruhe
Zu sehen (v.l.n.r.): Herr Generalkonsul Gaël de Maisonneuve, Frau Kristina Sperlich, Frau Joëlle Hecker
Verlinkung: https://www.ccfa-ka.de
Zur Stärkung unserer Partnersprache und zur Förderung der deutsch-französischen Beziehungen ist das Partnerschaftsprojekt „DELF scolaire intégré“ ganz bewusst ein Angebot für alle Schülerinnen und Schüler und bietet die Chance, an unserer Schule ein lebenslang gültiges, international anerkanntes Sprachdiplom in Französisch zu erwerben.
Das DELF-DALF-Programm beschreibt ein Zertifizierungsprogramm für die französische Sprache, bestehend aus sechs vollkommen unabhängigen Einheiten. Weltweit gibt es in 154 verschiedenen Ländern insgesamt 900 anerkannte Prüfungszentren. Das DELF Scolaire (Diplôme d'Études en Langue Française Scolaire) ist eine Version des DELF (Diplôme d'Études en Langue Française), das allgemein als anerkannte Qualifikation für Französischkenntnisse dient, es ist jedoch auf den schulischen Kontext zugeschnitten.
Dieses Sprachdiplom trägt dazu bei, mit einer besonderen Qualifikation „zu punkten“: etwa bei der Bewerbung um einen Praktikums-, Ausbildungs- oder Studienplatz im In- und Ausland. Außerdem belegt es über die französischen Sprachkenntnisse hinaus ein Zusatzengagement.
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und auf viele weitere Generationen, die das französische Sprachzertifikat mit uns in Klasse 10 absolvieren werden. Die DELF-Plakette kann im Schulhaus bewundert werden.
Artikel von Kristina Sperlich
Geschrieben von Elisa Krauss, Joline Zapf, Naya Leupolz, Hanna Socha, Xenia Frey
Vom 07.07. bis zum 12.07. ging es für die 9. Klassen in Begleitung von Frau Marz, Frau Reuter, Frau Klehr und Herrn Löbbicke nach England, wo uns ein buntes Programm erwartete. Um 5 Uhr morgens fuhren wir an der Schule los und nach einer 15 Stunden langen Fahrt mit dem Bus und der Fähre kamen wir in Hastings bei unseren Gastfamilien an.
Am Montag, den 08.07 starteten wir in die Englandwoche mit einem Besuch der Stadt Canterbury und nahmen dort von 11:30 Uhr bis 13 Uhr an einer Stadtführung teil, bei der wir etwas über die verschiedenen historischen Gebäude, die berühmte Kathedrale und über die Stadtgeschichte lernten. Danach hatten wir, die Schüler, etwas Freizeit und verbrachten diese individuell in Kleingruppen. Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg nach Camber Sands, einem besonders schönen Strand an der Südküste Englands, wo wir den Tag am Meer ausklingen ließen. Das Wetter an diesem Tag war zwar nicht das beste, dennoch änderte dies nichts an der guten Stimmung der Gruppe und manche wagten sich sogar ins kalte Wasser. Auf der Rückfahrt nach Hastings entstand eine Feedbackrunde, die sich auch an den folgenden Tagen als festes Ritual etablierte: unsere Sternebewertung des Tages. Inspiriert von Google Maps, wo man einen Ort, Laden oder Restaurant bewerten kann und dabei 0-5 Sterne vergibt, vergaben auch wir 0-5 Sterne für unsere Ausflugsziele in England.
Zurück in Hastings wurde in den Gastfamilien zu Abend gegessen und einige Schüler trafen sich danach noch am Strand.
Am zweiten Tag, den 09.07. machten wir uns schon um 7:30 Uhr auf den Weg nach London. Nach 2 Stunden Fahrt kamen wir am Greenwich Park an, wo wir neben dem Nullmeridian auch einen wunderschönen Ausblick auf Londons Skyline hatten. Dort machten wir erst einmal ein Foto an einem Aussichtspunkt. Ein wenig Zeit verbrachten wir dort auch auf dem Greenwich Market, einem coolen Foodmarket, bevor wir mit einer Bootstour über die Themse hinein nach London fuhren. Mit dem Boot fuhren wir unter der Tower Bridge hindurch und sahen noch einige andere interessante Sehenswürdigkeiten wie den Tower of London, das London Eye und The Shard. Weiter ging es mit einem Spaziergang, vorbei am Big Ben und den Houses of Parliament sowie dem Westminster Abbey und dem Buckingham Palace. Trotz strömenden Regens waren viele Schüler erstaunt von der Pracht dieser Gebäude und kürten diese Tour zu ihrem persönlichen Highlight der Englandfahrt. Rund um den Treffpunkt Piccadilly Circus hatten wir Schüler wieder Zeit, in kleinen Gruppen London City zu erkunden. Gegen Abend wartete noch ein Erlebnis der besonderen Art auf uns: Rush Hour in der Londoner U-Bahn! Wir wagten uns alle mit der überfüllten U- Bahn nach North Greenwich zurück, wo wir von unserem Busfahrer abgeholt und zurück nach Hastings gebracht wurden. Bei der Sternebewertung am Abend gab es von einigen Schülern Abzüge für das regnerische Wetter. Aber ein paar England-Klischees müssen ja auch erfüllt werden.
Am Mittwoch, den 10.07. ging es für uns am Vormittag an einen Küstenabschnitt, um die Kreidefelsen der “Seven Sisters" bei einer Klippenwanderung zu bestaunen. Die Aussicht auf die Klippen, den Leuchtturm und das Meer sowie das sehr sonnige Wetter waren wunderschön. Auch wenn dieser Teil der Englandreise zu Beginn unter Wandermuffeln am meisten bezweifelt wurde, krönten auch die Klippenwanderung viele von uns als ihr persönliches Highlight, vor allem wegen der schönen Aussicht. Nach der Wanderung fuhren wir weiter nach Brighton, wo uns auch wieder das schöne Wetter in Empfang nahm. Dort gingen wir auf den Brighton i360, einen Aussichtsturm mit Rundumblick. Nach der halbstündigen Fahrt hoch und wieder runter entdeckten wir Brightons Pier und Stadtkern in Kleingruppen, bevor wir wieder zu unseren Gastfamilien fuhren. Ein Großereignis stand an diesem Tag allerdings noch aus: Nach dem Abendessen trafen sich einige Schüler an verschiedenen Orten, um das EM-Halbfinale England gegen Niederlande anzuschauen. Teilweise mittlerweile sogar schon mit England-Trikots ausgestattet, freuten wir uns natürlich alle sehr, dass England gewann!
An unserem letzten Tag, den 11.07. ließen wir die Reise noch einmal bei schönem Wetter mit Adventure Minigolf in Hastings ausklingen. Natürlich hatten wir auch am letzten Tag noch etwas Freizeit, um die Stadt zu erkunden. Anschließend genossen wir die Sonne beim gemütlichen Zusammensein am Strand, bevor wir uns um 18 Uhr auf den Heimweg machten.
Gegen 8:15 Uhr kamen wir wieder am Bahnhof in Gernsbach an.
Neben den zahlreichen Highlights auf den Ausflügen prägten vor allem die gute Stimmung und der wachsende Zusammenhalt unter den Schülern die Reise und einige fanden in England sogar die Liebe ihres Lebens. Auch die Busfahrt wird uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Alles in allem waren es sehr schöne und erinnerungswürdige Tage in England. Nach ein paar Abzügen für englandtypisches Wetter oder für Möwen, die das Mittagessen stehlen, lautet unsere Sternebewertung der Englandfahrt daher 4,6 von 5 Sternen - absolut zu empfehlen!
Der große Kennenlerntag mit unseren französischen Brieffreunden
„Was? Wir bekommen Besuch aus Frankreich?!“, so hallte es aufgeregt vor einigen Wochen durch die Klassenzimmer der 6. Klassen am ASG. Die Vorfreude war groß. Seit bald einem Jahr schrieben die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen nun schon fleißig Briefe mit den französischen Schülerinnen und Schülern des Collège Victor Hugo in Colmar – und nun war der große Tag gekommen: Die französischen Brieffreunde kamen tatsächlich zu einem großen Kennenlerntag auf Besuch ans ASG.
2 Schülerinnen berichten über den Tag:
„Am Donnerstag, den 20. Juni kamen endlich unsere Brieffreunde aus Colmar zu Besuch. Sie kamen etwa um 10:30 Uhr am ASG an. Nach einer Begrüßungsrede von Frau Klehr wurden wir in Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen haben wir Kennenlernspiele gespielt. Es waren immer ein paar französische Schüler und Kinder aus der 6a, 6b und 6c in einer Gruppe. Dann hatten wir eine 10-minütige Pause, in der wir alle mit Brezeln versorgt wurden. Nach dieser sind wir gemeinsam mit Frau Klehr, Herr Bartl, Frau Sperlich, Herr Diehm, Frau Schulz und ein paar französischen Lehrern nach Gernsbach gelaufen. In Gernsbach haben wir eine Stadtrallye gemacht. An jeder Station stand ein Schüler aus der 10. Klasse und hat uns eine Aufgabe gestellt. Danach sind wir zur Murginsel gelaufen und haben dort gepicknickt. Außerdem fand hier eine Spiele-Olympiade statt: In den gemischten deutsch-französischen Teams traten wir gegen die anderen Gruppen bei verschiedenen Spielen in einem Wettlauf gegen die Zeit an. Zurück in der Schule haben wir Kuchen gegessen und Apfelschorle getrunken. Dann haben ein paar von uns ihren Partnern die Schule gezeigt. Die anderen haben draußen gespielt. Dies fanden wir besonders toll und den Franzosen hat unsere Schule sehr gut gefallen. Zuletzt haben wir sie verabschiedet und aufgeräumt. Es war ein tolles Erlebnis!“
Ein besonderer Dank gilt außerdem dem Förderverein und den Eltern der 6. Klassen, die durch ihre Unterstützung ein großartiges Kuchenbuffet, Brezeln und Getränke für die knapp 120 Schülerinnen und Schüler ermöglichten.
Wir sagen „Merci!“ und freuen uns schon auf einen hoffentlich baldigen Rückbesuch in Colmar nächstes Schuljahr.
Von: Mila Kast, Anna Roth und Isabell Klehr
49 Schülerinnen und Schüler haben am 27. Juni 2024 erfolgreich Ihre gymnasiale Schullaufbahn beendet und das Abitur bestanden. Der Jahrgangsschnitt liegt bei 2,42. Die offizielle Zeugnisausgabe fand am Freitag, den 28. Juni 2024, mittags in der Stadthalle in Gernsbach statt. Vertreter der Schulgemeinschaft gratulierten den Abiturientinnen und Abiturienten und überreichten in einzelnen Würdigungen die Zeugnisse. Mit einem beachtlichen Abiturschnitt von 1,1 sind Jannis Heursen und Maria-Katharina Seckler die beiden Jahrgangsbesten. Bürgermeister Julian Christ gratulierte in seinem Grußwort höchstpersönlich zum Meilenstein Abitur. In Anspielung auf das Abimotto „Abitendo – Level 12 completed“ gab er den gereiften Prüflingen mit, dass sie mit den erworbenen Fähigkeiten problemlos noch weitere Levels bestünden, wenngleich das Leben nicht immer ein Spiel sei. Die Reden der Fördervereinsvorsitzenden Antje Seidenberg sowie des Elternbeiratsvorsitzenden Udo Melchert rühmten ebenfalls die Leistung, eine schwierige Prüfungszeit großer Wissensaneignung erfolgreich gemeistert zu haben und dass es im Leben nicht immer primär um simple Anwendung und Verwertbarkeit von Wissen gehe. Bestätigend war in der Rede des Scheffelpreisträgers Jannis Heursen und seiner Mitrednerin Anna-Lena Christoph aus dem Abi-Jahrgang zu hören, dass man sich nach dem „Fiebertraum“ Prüfungszeitraum nun seiner eigenen Stärken bewusst geworden sei. Außerdem habe man sich seine Träume durchaus bewahrt. Schulleiter Stefan Beil forderte seine scheidenden Schützlinge ganz im Sinne der Aufklärung dazu auf, sich mutig zu entscheiden und mündig zu positionieren in einer Welt der Multikrisen.
Wir gratulieren folgenden Abiturienten:
Forbach: Noah Wecker
Bermersbach: Sarah Weinmann, Saskia Wunsch
Gausbach: Leonie Merkel, Melina Merkel, Bogdan Olariu, Laura Spissinger
Langenbrand: Jule Wörner
Gaggenau: Evelyn Okulov
Ottenau: Oliwia Jasik
Gernsbach: Vincent Brüstle, Anna-Lena Christoph, Emanuele Ciancimino, Lysander Fernandez, Emelie Gorjup, Lennard Götz, Maximilian Hahn, Jannis Heursen, Anna Lisa Horst, Lea Illinger, Noah Karcher, Niklas Kunz, Tobias Metzner, Maximilian Rehm, Alexia Rejngardt, Jonas Rieger, Jonas Roth, Sophie Schönrock, Philipp Seiberling, Lina Springer
Hilpertsau: Niclas Illig
Lautenbach: Victoria Lingenfelder, Linus Schiel
Obertsrot: Tobias Will
Reichental: Oliver Kern, Luca Wieland
Scheuern: Zoé Groh, Diana Meisenhelder, Tim Sieverding
Staufenberg: Maria-Katharina Seckler, Manuel Siegel, Robin Weiß
Loffenau: Alessio Baecker, Tanisha Gerst, Mia Greul, Mika Möhrmann, Alina Ridinger, Lea Zapf
Weisenbach: Naysa Gerstner
Übersicht Fachpreise – Abiturjahrgang Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach
49 Schülerinnen und Schüler haben am 27. Juni 2024 erfolgreich Ihre gymnasiale Schullaufbahn beendet und das Abitur bestanden. Der Jahrgangsschnitt liegt bei 2,42. Die offizielle Zeugnisausgabe fand am Freitag, den 28. Juni 2024, mittags in der Stadthalle in Gernsbach statt. Mit einem beachtlichen Abiturschnitt von 1,1 sind Jannis Heursen und Maria-Katharina Seckler die beiden Jahrgangsbesten. Beide wurden für ein Spidendium der Deutschen Studienstiftung vorgeschlagen. Den Sozialpreis für besonderes soziales und schulisches Engagement erhielten Jannis Heursen und Alexia Rejngardt.
Die schulinternen Fachpreise für ausgezeichneten Leistungen am Albert-Schweitzer-Gymnasium wurden wie folgt vergeben: Der Fachpreis Englisch bekam für Maria-Katharina Seckler, den Fachpreis Französisch und Musik nimmt in Empfang Sarah Weinmann, den Fachpreis Geschichte, Chemie und Deutsch erhielt Jannis Heursen, für außerordentliche Mathematik- und Physikleistungen wurde ausgezeichnet Tim Sieverding. In den Fächern Biologie und Geographie wurde geehrt Manuel Siegel. Besonders sportlich war Tobias Metzner. Den Fachpreis für Religion erhielt Jule Wörner.
Externe Abiturpreise wurden wie verfolgt vergeben: Der Friedrich-Gantner-Sprachpreis für Englisch und eine weitere Fremdsprache geht an Victoria Lingenfelder. Den Scheffel-Preis für das das Fach Deutsch und des Vereins für Deutsche Sprache für das beste Deutschabitur erhält Jannis Heursen. Den Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung bekommt Tim Sieverding. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft ehrt ebenfalls Tim Sieverding, aber auch Manuel Siegel. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker vergibt Preise an Jannis Heursen (Buchpreis), Alina Ridinger und Alexia Rejngardt. Humanismus heute bepreist Maria-Katharina Seckler, Anna-Lena Christoph und Jule Wörner. Den Preis der Deutschen Gesellschaft für Philosophie erhält Tim Sieverding.
Für einen Notenschnitt von 1,8 oder besser erhalten nachfolgende Schülerinnen und Schüler ein e-fellows.net-Spipendium: Anna-Lena Christoph, Emelie Gorjup, Jannis Heursen, Oliver Kern, Victoria Lingenfelder, Alina Ridinger, Maria-Katharina Seckler, Manuel Siegel, Tim Sieverding, Tobias Metzner, Sarah Weinmann, Jule Wörner.